Hun­de-Boden­ar­beit mit Spaß und Cavalettis

Ein Semi­nar zum The­ma Cava­let­ti-Arbeit – span­nend! Cava­let­ti sind seit jeher ein selbst­ver­ständ­li­cher Bestand­teil der Tel­ling­ton – Bodenarbeit.
Cava­let­ti sind ein eben­so selbst­ver­ständ­li­cher Bestand­teil im Pfer­de­trai­ning – war­um nicht für Hunde!

Foto: L. Hoch­rein www.roadstori.es

Die Arbeit eig­net sich für Hun­de aller Grö­ßen, kann sehr akti­ve Hun­de zu mehr Ruhe brin­gen — und sehr ruhi­ge Hun­de fröh­lich machen. Sie ver­hilft Sport­hun­den zu mehr Kon­zen­tra­ti­on, Koor­di­na­ti­on und Fein­mo­to­rik, ist für Fami­li­en­hun­de eine sinn­vol­le, gesun­de Beschäf­ti­gung, not­falls auch im Wohn­zim­mer, ist gut für älte­re und rekon­va­les­zen­te Hun­de, da man sehr gelenk­scho­nend arbei­ten kann, för­dert Fein­mo­to­rik und Geschick­lich­keit, dient damit auch der Ver­let­zungs­ver­hin­de­rung, dem Mus­kel­auf­bau nach OP etc — Kon­di­ti­ons­trai­ning — Spass und Abwechs­lung — Bin­dung und Aufmerksamkeit

Als Aus­rüs­tung für den Hund eig­nen sich:

- Die Bienenleine
- Die Balance-Leine
— Das TTouch Brust­ge­schirr oder ein Ande­res, das gut passt und Ring(e) weit vor­ne über den Schul­tern hat
— gar­nichts: Frei­fol­ge bzw. Arbeit mit Targets
Es gilt alles, was man von der Tel­ling­ton-Boden­ar­beit weiß – und hier kann man auch gut etwas mehr Tem­po dazu­neh­men in den ver­schie­de­nen Gang­ar­ten der Hunde.

Fotos: Leo­nie, die Liebe…

Ein umfas­sen­des und inspi­rier­ne­des Buch (80 Sei­ten, vie­le Abbil­dun­gen) dazu ist im Cad­mos Ver­lag erschie­nen: Stef­fi Rumpf: Cava­let­ti-Trai­ning für Hun­de. Gym­nas­tik und Abwechs­lung für Jeder­hund. (übri­gens sieht man auf Sei­te 50 „unse­re“ Kör­per­bän­der an den Bei­nen eines Hundes)

 

Aber auch auf You­tube gibt es reich­lich zu schau­en zu die­sem The­ma. Gut gefal­len hat mir ein Bei­trag von PapillonHoney&friends – auch weil hier ein klei­ner Hund mit sei­nen ten­den­zi­ell flin­ken Bewe­gun­gen sehr prä­zi­se gear­bei­tet wird.

Wich­tig zu erwäh­nen ist die Höhe der Cava­let­ti, weil hier der gesund­heits­för­der­li­che Aspekt ver­lo­ren gehen könn­te: Neh­men Sie zunächst Maß an der Höhe des Vor­der­fuß­wur­zel­ge­lenks (Hand­ge­lenks) Ihres Hun­des. Und als Hin­der­nis­se die­nen Ihnen Besen­stie­le, Dach­lat­ten,  Stö­cke, Lei­tern- oder alles Ande­re, was so her­um­liegt und lang und dünn ist.

 

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