Mit den Füßen acht­sam die Erde berühren

Füße berühren

 

 

 

 

Es gibt eine Medi­ta­ti­on, die heißt: “Mit den Füßen acht­sam die Erde berühren”.

Heu­te war ich in Dort­mund. In der Mit­tags­pau­se unse­rer Arbeit lief ich durch die Innen­stadt, auf der Suche nach einem Fleck­chen grün für mei­ne Hün­din. Ich erin­ner­te mich an die­se Übung. Das ver­än­der­te mei­nen Gang und mei­ne inne­re Hal­tung sofort- und sehr ange­nehm. So lief ich eine hal­be Stun­de durch die Stadt und berühr­te die Erde acht­sam mit mei­nen Füßen. Ich bin übri­gens sicher, von solch einem Stadt­bum­mel hat man abends kei­ne blei­er­nen Beine.

Span­nend war: Tipo­ni lief sofort anders an der Lei­ne. Auch ihre klei­nen Füß­chen setz­ten viel bewuss­ter auf. Sie war ganz bei sich und bei mir. Gut, wei­ter expe­ri­men­tie­ren war der Plan.

Zu Hau­se ange­kom­men schien noch die Abend­son­ne und ich hat­te Lust auf einen klei­nen Aus­ritt zum Aus­span­nen. Nun ging es mehr um Kha­bars Füße, als um mei­ne. Ich muss­te nur den­ken “acht­sam die Erde berüh­ren”, und mein Sitz öff­ne­te sich, gleich­zei­tig wur­den sei­ne Trit­te rhyth­misch, weich. Er trug ein­deu­tig weni­ger Last auf der Vorhand.

Wie sich die­se inne­re Arbeit immer wie­der nach außen über­trägt! Der Gedan­ke wirk­te, was dann in mei­nem Kör­per geschah konn­te ich ein­fach beobachten.

Die­se heu­ti­ge Erfah­rung erin­ner­te mich an eine Reit­stun­de mit Anja Gört­zen. Anja hat­te zu mir gesagt: “Stell dir vor, dein Pferd hät­te Kat­zen­pföt­chen!” — es mach­te etwas ganz Ähnliches.

 

 

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